top of page
iStock-1485949108.jpg

Reflexintegrationstraining

Was ist denn Reflexintegrationstraining nach RIT?

Reflexintegrationstraining ist ein hocheffizientes Bewegungsprogramm bei restaktiven frühkindlichen Reflexen für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag. 

Unser Schwerpunkt liegt bei Auffälligkeiten im Bereich Aufmerksamkeit, Hyperaktivität, Konzentration, Lese-, Rechtschreib- & Rechenschwäche, Ängsten und bei Gruppentrainings.

Rear view of a cute little boy wearing a white shirt and dark blue jeans writing or drawin

Das Gehirn ist das Hauptorgan des Nervensystems

Das Stammhirn verbindet Gehirn und Rückenmark und hat eine zentrale Stelle im Nervensystem. Viele Nervenbahnen des Körpers laufen hier zusammen und es werden Impulse zu den entsprechenden Gebieten der Großhirnrinde weitergeleitet. Reflexe kommen aus dem Stammhirn – bei Aktivität dominieren das Gehirn, d.h. zu Lasten der kognitiven Fähigkeiten.

Reifung des Gehirns

  • Die Reifung des Gehirns geht unabdingbar einher mit dem motorischen Aufrichtungsprozess

  • Die frühkindlichen Reflexe bilden die Grundlage dafür.

  • In diesem Prozess muss sich unter anderem die Propriozeption entwickeln, d.h. die Eigenwahrnehmung der Lage und der Bewegung unseres Körpers im Raum.

  • Ebenso muss sich das Gleichgewicht entwickeln, also die Fähigkeit sich gegen die Schwerkraft aufrichten und bewegen zu können und dabei stabil zu bleiben. Der Gleichgewichtssinn ist einer unserer wichtigsten Sinne und reift bis zum ca. 7. Lebensjahr.

  • In diesem Entwicklungsprozess entwickeln sich dann auch die Sinneswahrnehmungen, z.B. das auditive und visuelle System.

  • Nur wenn dieser Entwicklungsprozess störungsfrei durchlaufen werden konnte, haben wir letztendlich die Fähigkeit uns willentlich und koordinativ zu bewegen und kognitive Leistungen zu erbringen – also zu lernen

  • Störfaktoren die diesen Prozess beeinträchtigen sind in der Schwangerschaft, bei der Geburt und in den Bewegungsoptionen für das Kind vor allem im ersten Lebensjahr zu finden.

  • Damit entsteht eine neuronale Unreife, eine Entwicklungsverzögerung und damit gehen sehr häufig Lern- und Verhaltensprobleme einher.

RIT ist mehr als reine Reflexintegration. Es ist eine ideale Kombination aus verschiedenen Techniken zu einem ausgereiften Ansatz!

iStock-1485949065.jpg

Einblick in eine Testung

Der Finger Daumen Oppositionstest

Was sind Reflexe?

Die Definition von Sally Goddard-Blythe, der Mitbegründerin der Forschung zur Reflexintegration bzw. zu frühkindlichen Reflexen und ihrem Zusammenhang mit Lern- und Entwicklungsproblemen bei Kindern: "Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf einen Reiz und den gesamten physiologischen Prozess, der ihn aktiviert."

Was sind frühkindliche Reflexe?

Frühkindliche Reflexe sind automatisierte Bewegungsabläufe, die ohne Beteiligung der Großhirnrinde (= Cortex) ablaufen. Ein Säugling ist während der ersten Lebensmonate noch nicht selbständig überlebensfähig, weil das Gehirn noch nicht entsprechend entwickelt ist und diese Bewegungsmuster nicht eigenständig und bewusst ansteuern kann.

Wozu gibt es frühkindliche Reflexe?

Sie sichern das Überleben des unselbständigen Säuglings, der seine Bewegungen und Aktionen noch nicht willentlich selbst initiieren und steuern kann.

Frühkindliche Reflexe sind ein wichtiger Bestandteil für eine ausbalancierte Entwicklung. Auch das Gehör mit dem Gleichgewichtssinn, die visuelle Wahrnehmung, Sprache, Koordination und Motorik entwickeln sich mit Hilfe der frühkindlichen Reflexe

Wann und wie verschwinden sie wieder?

Vereinfacht gesagt kann man sagen, dass der Reflex verschwindet, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Das ist dann der Fall, wenn das Gehirn sich so weit entwickelt hat, dass es die unwillkürliche, also reflektorische Handlung willkürlich vollziehen kann.

Verschwinden alle Reflexe

Nein, es gibt eine Vielzahl von Reflexen. Man unterscheidet zwischen angeborenen Reflexen, konditionierten Reflexen, Stellreflexen, koordinierten Reflexbewegungen und frühkindlichen oder primitiven Reflexen.

Eigenreflexe sind wichtig für die Körperhaltung und –bewegung, wie zum Beispiel der Patellarsehnenreflex.

Fremdreflexe haben zum Großteil die Aufgabe den Körper zu schützen, z.B. bei Berührung das Auge zu schließen.

Warum konnte sich ein frühkindlicher Reflexe nicht integrieren ?

Manchmal wurde der Reflex  von vornherein nicht stark genug ausgebildet oder er wurde nicht oft genug stimuliert. Wurde der Reflex nicht oft genug ausgelöst, konnten sich die entsprechenden Verknüpfungen im Gehirn nicht bilden. Das Gehirn ist dann nicht reif genug und behält die unwillkürlichen Handlungen, bzw. Teile von ihnen, sogenannte Restmuskel-Reaktionen bei. Deshalb sagt man auch, dass die Reflexintegration für eine Nachreifung des Gehirns sorgt, da es dazu dient, die Verknüpfungen zu entwickeln.

Und warum jetzt Reflexintegrations-Training?

Reflexintegration holt das im Gehirn nach, was während der selbständigen Entwicklung des Kindes nicht stattgefunden hat. Reflexintegration beinhaltet gezielte Bewegungsübungen (Reflexintegrations-Übungen), die die Reize an das Gehirn senden, die früher im Gehirn nicht ausreichend angekommen sind, weil der Reflex entweder nicht oft genug ausgelöst wurde oder unterentwickelt war. Dies wiederum sorgt dafür, dass sich die entsprechenden Verknüpfungen entwickeln, die dafür sorgen, dass der Reflex vom Frontallappen unterdrückt wird, bzw. „integriert wird“, also Reflexintegration stattfindet. 

Müssen wir das komplette Training absolvieren?

Sehr viele Reflexe sind miteinander verknüpft. Die Entwicklung eines Reflexes kann die Entwicklung eines anderen beeinflussen. Im Zuge der natürlichen Reifung lösen sich die Reflexe nacheinander ab. An dieser Reihenfolge orientiert sich das  Reflexintegrationstraining.

Da es ein komplexes System ist,  bringt es keinen anhaltenden Erfolg das Training nur für einzelne Reflexe durchzuführen.

Unser Einzeltraining:

Inhalt des Trainingspakets für Einzeltrainings:
 

  • Unverbindlicher telefonischer Erstkontakt

  • Ersttermin mit Auswertung des Fragebogens und ausführlichen neuromotorischen Tests 

  • Reflexintegration inklusive Isometrie und Ausarbeitung der Übungen für zu Hause

  • alle 4 bis 6 Wochen Kontroll- und Anpassungssitzungen mit Test der Reflexe und einem angepassten Trainingsplan für zu Hause

  • Material: Stickerheft zur Motivation für die täglichen Übungen, Übungskärtchen mit den neuen Übungen, unterstützende Musik für die täglichen Übungen und als Begleitung zum Lernen

  • Abschlussgespräch

  • Whatsapp-Betreuung bei Fragen

  • Kosten je Termin 115€

Der Erfolgt hängt vom regelmäßigen Training zu Hause ab. Idealerweise trainiert ihr jeden Tag für ca. 10 Minuten.

 

Bei Rückfragen stehe ich per Whatsapp oder telefonisch zur Verfügung.

Laughing cute girl portrait at home. Little child smiling and looking at camera.jpg

Was verursachen offene frühkindliche Reflexe?

rit-a4-plakat-comic-ohnehintergrund.png
iStock-972918608.jpg

Stell dir vor, dein Kind kann endlich sein volles Potential in der Schule abrufen, und nicht mehr an der Schule verzweifeln. 

Auswirkungen der einzelnen offenen Reflexe

In der folgenden Reflexübersicht können Sie sich einen Eindruck verschaffen, wie sich restaktive Reflexe bei Kindern und Erwachsenen äußern können.

 

Furcht-/Lähmungsreflex (FLR) und Moro

 

  • Geringe Stresstoleranz

  • Stress bei Augenkontakt

  • Probleme mit dem Gleichgewicht

  • Empfindlichkeit gegenüber Berührung, Licht, Geräuschen, Lageveränderung, Geruch, Geschmack,

  • Hochsensibilität

  • Blockierung der Sehschärfe

  • Schlechte Körperwahrnehmung

  • Leseverständnis ist blockiert

Adrenalin und Cortisol werden durch jede Art von Sinnesreiz ausgelöst und Kinder bzw. Erwachsene sind im Dauerstress und wirken wie angeknipst. Alles wird wahrgenommen und kann nicht gut gefiltert werden.

 

Landau-Reflex:

 

  • Koordination Ober- und Unterkörper ist schwierig

  • Innere Unruhe

  • Hyperaktivität

  • Probleme mit Aufmerksamkeit und Konzentration

 

Betroffene Kinder haben z.B. oftmals Schwierigkeiten beim Erlernen des Brustschwimmens durch die Koordination von Ober- und Unterkörper.

 

Tonischer Labyrinth Reflex:

Der TLR hilft dem Neugeborenen im Umgang mit der Schwerkraft, bei der Entwicklung der Tiefensensibilität sowie der Körper- und Kopfwahrnehmung im Raum. Ziel ist, die Nacken- von der Rumpfmuskulatur bzw. Nacken- von Rumpfbewegungen abzukoppeln und somit eine Gelassenheit trotz Anspannung zu erreichen.

 

Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:

 

  • Niedriger Muskeltonus (durch mangelnde Kleinhirnstimulation) oder Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich (hoher Muskeltonus)

  • Koordinationsprobleme (Raum, Entfernung, Abstand, Tiefe können schwer abgeschätzt werden)

  • Schlechte Haltung

  • Eher unordentlich und chaotisch

  • Orientierungsprobleme (schlechte räumliche Orientierung)

  • Zehen- / Fersengänger (u.a. Probleme mit der Achillessehne)

  • Höhenangst, Schwindel und Reiseübelkeit

  • Logische Reihenfolgen einzuhalten und Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu setzen fällt schwer

  • Schlechtes Zeitgefühl

  • Hörverarbeitung und binokulares Sehen (beidäugig, 3D) ist eingeschränkt

 

Betroffene Kinder setzen sich bei jeder Gelegenheit auf den Boden oder lehnen sich dagegen. Stehen ist anstrengend, sie haben eine schlechte Haltung und einen runden Rücken. Sie stabilisieren sich, indem sie die Arme verschränken oder die Daumen in die Gürtelschlaufen stecken.

Symetrisch Tonischer Nackenreflex:

 

  • Sitzen mit untergeschlagenen Beinen

  • Schwierigkeiten mit der Nah- und Fernsicht / Sehschärfe

  • Rechtschreibschwierigkeiten

  • Schlechte Körperhaltung

  • Raumwahrnehmung gestört

  • Beidseitiges Hören eingeschränkt

  • Fehlende Konzentration 

 

75% der Kinder mit Lernstörungen haben einen persistierenden STNR!

 

Asymetrischer Tonischer Nackenreflex:

 

Bedeutung bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche:

 

  • Die auditive und visuelle Wahrnehmung ist gestört.

  • Ein aktiver ATNR verhindert die Ausbildung des dominanten Ohres.

  • die räumliche Orientierung ist eingeschränkt

  • die Zusammenarbeit der Augen ist gestört (Binokularsehen)

  • das Schreiben und der schriftliche Ausdruck fallen dem Kind schwer

  • die Akkommodation (Sehschärfe) ist gestört

  • Rechtschreib- und Grammatikprobleme

  • schwache Lautunterscheidung

  • oft keine Handpräferenz

  • Gehörtes und Gesehenes kann nur schwer kombiniert werden

  • verkrampfte Schreibhaltung

  • Probleme beim Abschreiben

  • häufige Rechtschreibfehler in der Mitte der Seite

  • oft kein Zwischenraum zwischen den Wörtern

Reflexintegration ist eine ideale Anfangsmaßnahme bzw. DER Wegbegleiter für spezielle LRS-Trainings.

 

Amphibien-Reflex:

Der Amphibienreflex ist im Gegensatz zu allen anderen hier genannten Reflexen (zwei weitere Ausnahmen: Atemschutzreflex und Fallschutzreflex) ein lebenslanger Haltungsreflex. Das bedeutet, dass dieser Reflex ein Leben lang aktiv sein sollte. Dennoch gehört der Amphibienreflex zu den frühkindlichen Reflexen. Seine Aufgabe besteht darin, in Bauchlage die Beine abwechselnd zu beugen (und die Arme seitlich zu strecken), um sich am Boden fortzubewegen und so ein Ziel zu erreichen.

 

  • Geringes Selbstvertrauen

  • Knieprobleme bis hin zur Kniearthrose

  • Hüftprobleme bis zur Hüftarthrose

  • Schwerfälligkeit beim Gehen (fehlende Kniebeugung)

  • Bein(e) beim Gehen gestreckt

  • Schüchternheit

  • Koordinationsprobleme

  • Lernschwierigkeiten

 

Betroffene Kinder sind nicht oder nur wenig gekrabbelt und hatten Schwierigkeiten, sich auf die Seite zu rollen.

 

Spinaler Galant:

 

  • Innere und Unruhe / Hyperaktivität

  • Schlechte Konzentrationsfähigkeit

  • Schwierigkeiten mit den eigenen Gefühlen in Verbindung zu kommen

  • Zappeligkeit

  • Einnässen nach dem 5. Lebensjahr

Dieser Reflex ist oftmals die Ursache bei den sogenannten "Zappelkindern"!

Babinski-Reflex:

Der Babinski-Reflex bewirkt im ersten Schritt eine Spreizung der Zehen, um einen sicheren Stand zu ermöglichen. Ziel ist das „Langmachen“, d.h. das Stehen als Mensch auf zwei Beinen. Im zweiten Schritt verschrauben wir uns fest mit der Erde, indem wir das Fußgewölbe entwickeln und uns so für die nötige Stabilität im Boden festigen. Der Babinski-Reflex trainiert also die Fuß- und Beinmuskulatur für einen stabilen Stand.

 

Babkin- und Palmar-Reflex:

 

Der Babkin- oder Handflächenreflex ist ein Reflex, der die Spannung in den Händen auf die feinmotorische Entwicklung überträgt. Dieser Reflex entwickelt den Tastsinn (→ taktile Rückmeldung) durch die Kombination von Training der Hand-/Fingermuskulatur und Steuerung der feinmotorischen Handbewegung. Andererseits bewirkt eine Berührung der Handfläche, dass der Säugling den Mund öffnet. Dieser Reflex hilft dem Baby, während des Stillens an der Brust zu saugen. Die Babkin-Reaktion zeigt, dass es neurologische Verbindungen zwischen Hand- und Mundmotorik gibt.

 

Typische Symptome, die bei persistierendem Reflex auftreten können:

 

  • Berührungsempfindlichkeit der Handflächen und des Gesichts

  • Unwillkürliche Mund-/Zungenbewegungen und vermehrter Speichelfluss

  • Schlechte Feinmotorik

  • Störung des Stoffwechsels von Vitamin B6, Mangan, Phosphat und Methylfolat

  • Verspannungen im Kiefergelenk

  • Zähneknirschen

  • Muskelverspannungen in den Armen

  • Depressionen und Lebenskrisen

 

Er äußert sich durch Zähneknirschen, unwillkürliche Zungenbewegungen und undeutliches Sprechen. Häufig sind eine schlechte Handschrift, eine schlechte Stifthaltung und eine schlechte Feinmotorik mit Mitbewegungen des Mundes zu beobachten.

 

Saugreflex:

 

Ein noch aktiver Saugreflex führt zu unwillkürlichen Zungenbewegungen und Verspannungen im Kiefergelenk.
Die Betroffenen haben manchmal Artikulationsprobleme (z.B. Lispeln) und oft hängt die Zunge beim Schreiben, Basteln oder Handarbeiten aus dem Mund oder bewegt sich stark mit der Hand.

Greifreflex:

Der Greifreflex ist unter anderem für die Entwicklung der Handmotorik sowie der Hand-Augen- und Hand-Mund-Koordination verantwortlich. Zusammen mit dem Plantarreflex bereitet er die Unterscheidung zwischen rechter und linker Seite vor und legt erste Willkürbahnen („Will ich - Will ich nicht“).

Das Baby erlangt die Kontrolle über seine Hände und Finger.

 

Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:

 

  • Berührungsempfindlichkeit der Handflächen und des Gesichts

  • Feste, falsche und/oder verkrampfte Stifthaltung

  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne

  • schlechte Grobmotorik

  • Zähneknirschen und Zahnfehlstellungen

  • Muskelverspannungen in den Händen

  • Unsichere Auge-Hand-Koordination

  • Geringe manuelle Geschicklichkeit (mit differenzierten Fingerbewegungen)

 

Plantarreflex:

Der Plantarreflex hat verschiedene Aufgaben. Er bereitet die Unterscheidung der rechten und linken Seite vor und entwickelt zusammen mit dem Greifreflex die Hand-Fuß-Koordination. Zum ersten Mal bekommt man Kontrolle über seine Füße sowie über seine Zehen und eine erste Bahnung der Willkür wird angelegt (→ „Will ich – will ich nicht“). Der Plantar-Reflex trainiert die Fuß- und Zehenmuskeln und schützt uns ebenfalls vor scharfen Gegenständen am Boden.

 

Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:

 

  • Mentale Unsicherheit und Schwierigkeiten, klare Entscheidungen zu treffen

  • Störung des Fußgewölbes

  • Fehlbelastung des Fußes → schlechte Fußmotorik und Abrollbewegung

  • Hüft- und Knieprobleme bis hin zur Arthrose

  • Spannungen im Kiefergelenk

  • Zähneknirschen

  • Zehengänger (Achillessehnenverkürzungen)

  • Ischias

 

Hochziehreflex:

Durch den Hochziehreflex entwickelt das Baby die Fähigkeit, sich in Rückenlage liegend an den Händen der Eltern nach oben zu ziehen. Das folgende Anheben des Kopfes bewirkt eine Anspannung der Beugemuskeln der Arme und dient zugleich der Entwicklung der Schultermotorik. Ziel ist die Ausbildung der ventralen Rumpf- und Armmuskulatur sowie die Stabilität in der Rumpfbeugung.

 

Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:

 

  • Mühsames Schreiben / nicht schön Schreiben

  • Muskelfehlspannung in den Händen und Armen

  • Vermehrte Stressanfälligkeit

  • Fehlende innere Ruhe und geringer Selbstwert

  • Mangelhafte Grobmotorik

  • Süchte

  • Schulter-Nacken-Verspannungen

  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne

Kostenloses telefonisches Erstgespräch

Hier ganz einfach nach verfügbaren Terminen suchen und das passende Datum sowie Uhrzeit buchen.

Trainings buchen

bottom of page